Der Brunnen der Gemeinde Engelsberg ist mit Enterokokken verunreinigt, das zeigt das Ergebnis einer Analyse eines Fachlabors. Die Gemeinde und die Landratsämter Traunstein und Altötting rufen die betroffenen Verbraucher in der gesamten Gemeinde Engelsberg außer in Reit und Höbering dazu auf, das Wasser abzukochen. Zur Desinfektion werden die Leitungsnetze gechlort.
Die Bürger in vielen Gemeinden im Chiemgau und Rupertiwinkel werden erst einmal weiter gebeten, ihr Trinkwasser vor Gebrauch abzukochen. Bei einer Routinekontrolle des Trinkwassers waren am Freitag sogenannte „Enterokokken“ in dem Wasser gefunden worden.
Nachdem am Freitag bekannt wurde, dass in den Landkreisen Traunstein und Altötting das Wasser abgekocht werden muss, sucht der zuständige Zweckverband Otting-Pallinger Gruppe nun mit Hochdruck nach dem Grund für die Verunreinigung der Brunnen.
In den beiden Markt Rettenbacher Ortsteilen Altisried und Kapelle galt seit 2018 für das Trinkwasser vorsichtshalber eine Abkoch-Empfehlung, die nun zu einer Abkoch-Anordnung umgewandelt worden ist, weil Keime festgestellt worden sind. Ab Herbst sollen die 75 Haushalte mit Wasser aus der gemeindlichen Quelle versorgt werden.
Zwei Drittel der Aargauer Gemeinden haben verschmutztes Trinkwasser. Was sie bis jetzt dagegen gemacht haben und wie es weiter geht, erfahren Sie im Artikel.
Seit über einer Woche müssen die Menschen in der Stadt Bad Neustadt, den Stadtteilen, sowie Rödelmaier und Salz ihr Wasser abkochen. Im Trinkwasser hatte man mikrobiologische Verunreinigungen gefunden. Wie lange muss die Bevölkerung in Bad Neustadt und Umgebung noch das Wasser abkochen?